Der größte Teil des Bedarfs an Energie wird von fossilen Brennstoffen gedeckt. Diese Rohstoffe zu fördern, wird immer schwieriger. Daher wird nach Alternativen gesucht, die ebenfalls zur Energieversorgung beitragen können, denn der Bedarf wird immer höher.

Was versteht man unter alternativer Energie?

Jedes Lebewesen gehört zum Energiekreislauf. Die Energie wird zur Existenz benötigt. Jeder ist Teil der Energie und keine Energie geht verloren. Genau wie Lebensmittel, sauberes Wasser oder medizinische Versorgung gehört Energie zu den Versorgungsgütern. Bisher lag der Schwerpunkt auf den fossilen Brennstoffen. Da Erdöl und -gas, Kohle und Uran zu den erschöpflichen Ressourcen gehören, werden Alternativen gesucht.

Was sind erneuerbare Energien?

Erneuerbare oder regenerative Energien kommen aus CO2-neutralen Quellen. Hierzu gehören die Solar-, Wasser- und Windenergie. Außerdem gehören Biomasse oder Geothermie, sprich die Erdwärme dazu. Diese Quellen gelten als unerschöpflich.

Was können wir selber tun?

Jeder kann etwas tun, wenn man schon beim Einkaufen in der Obst- und Gemüseabteilung nicht zu den Plastikbeutelehen greift, sondern wiederverwendbare Netze nutzt. Hier spart man die Energie, welche für die Plastikbeutel benötigt wird. Wer ein Haus hat, egal ob selbstgenutzt oder vermietet, der kann eine Solaranlage aufs Dach bauen lassen. Diese gibt es bereits mit Speicher, damit die nicht genutzte Energie für sonnenarme Zeiten zur Verfügung steht. Wer einen Garten hat, kann selber Lebensmittel anpflanzen und weiß dann genau, was er hat.

Sind alle erneuerbaren Energien gut?

Bei manchen neuen Energien gibt es auch Menschen, die dies negativ sehen. Windräder sind beispielsweise umstritten. Sie töten Vögel und Insekten, sie vermischen Luftschichten, sie erzeugen Schallwellen und das Recycling ist noch schwierig. Es ist nicht schlimm, wenn sich eine neue Idee vielleicht mal als nicht so gut herausstellt. Wichtig ist, dass man dran bleibt. Manchmal stellen sich Schwachstellen erst später heraus. Wichtig ist dann ehrlich zu gucken, ob die Kritiker recht haben und falls ja, ob man etwas ändern kann. Wir wollen ja nicht vom Regen in die Traufe kommen.

Die Stromversorgung ist nicht immer ganz einfach.

Dazu muss man wissen, dass der Strombedarf nicht immer gleich ist. Nachts wird weniger, vielleicht ab und zu Mal beim Sex mit Spielzeug, was auch stromintensiv sein kann, und tagsüber wird mehr benötigt. Dazu kommen Stromspitzen. Beispielsweise bei einer Fußballweltmeisterschaft, ist Pause, gehen die Zuschauer auf die Toilette, füllen die Snacks und die Getränke auf, da gibt es eine Spitze. Alles muss abgedeckt werden und dies ist ein schwieriges Unterfangen. Daher werden zuerst die neuen Energien genutzt, dann die Kraftwerke und der Rest kommt aus Gaskraftwerken.